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Photovoltaik muss nicht zwingend auf einem Dach angebracht werden, es ist auch möglich, Anlagen auf Grünflächen zu erreichten oder in Fassaden zu integrieren. Die Optionen sind kaum mehr begrenzt. Bei der Montage einer PV-Anlage kann man grundsätzlich vier Kategorien unterscheiden: die Auf-Dach-Montage, die In-Dach-Montage, Freiflächenanlagen und gebäudeintegrierte Montage.

> Auf-Dach-Montage

Die Auf-Dach-Variante ist die gängigste und einfachste Montageart einer Photovoltaik-Anlage. Hier werden die Panels etwa 10 cm über dem Dach auf sogenannten „Tragschienen“ bzw. „Querträgern“ angebracht. Das bestehende Dach wird nicht in Mitleidenschaft gezogen, lediglich einzelne Dachschindeln können – je nach Art des Daches – variabel zugeschnitten oder abgeschliffen werden. Da die Module nicht direkt am Dach anliegen, sorgt die natürliche Luftzirkulation für die Kühlung der Panels und sichert somit einen effektiven Wirkungsgrad der Anlage. Die Anbringung ist auf verschiedensten Dacharten möglich. Die optimale Voraussetzung für eine Auf-Dach-Anlage bezeichnet eine südseitige, nicht beschattete Ausrichtung des Daches, mit etwa 30 Grad Neigungswinkel. Bei Flachdächern erfolgt die Montage mittels Aufständerung mit optimaler Neigung.

> In-Dach-Montage

Die Option einer In-Dach-Photovoltaikanlage ist eine optisch präferenzielle Entscheidung. Partiell werden Teile des Daches komplett entfernt und die Module parallel auch als Abdeckung des Dachstuhles eingesetzt. Die Panels einer In-Dach-Anlage verfügen über eine zusätzliche Schicht zwischen Modul und Dachstuhl, sodass auch hier Platz für Zirkulation geboten ist. Das Ergebnis stellt sich durch die direkte Integration als visuell sehr harmonisch dar, die Variante ist jedoch bei nachträglicher Installation einer PV-Anlage um einiges kostenintensiver.

>Photovoltaik Freiflächenanlagen

Gerade bei Besitzern von Landflächen und Großgrundstücken eignet sich die Installationsmethode mittels Freiflächenaufständerung sehr gut. Hier werden große Areale mit Beton vergossen und sogenannte „Aufständerungsvorrichtungen“, in denen die Elektronik verbaut ist, stabil verankert. Auf den Metallträgern werden dann die gewünschten Photovoltaik-Module angebracht. Der rentabelste Begleiteffekt bei Aufständerungsvariante ist die Möglichkeit von optimaler Abstimmung und Ausrichtung der Panels – da große Flächen sehr wenig bis keine Schattenentwicklung bergen, erreicht man einen höchst effizienten Wirkungsgrad.

> Gebäudeintegrierte Photovoltaikmontage

Bei gebäudeintegrierten Systemen spricht man von der Option, die Sonnenspeicherpanels an Fassaden oder anderen dachfernen Bauteilen, rund um Haus und Grundstück anzubringen. Es handelt sich hierbei vorwiegend ebenfalls um eine visuelle Komponente, die Anschaffungskosten belaufen sich auf viel höherem Einstiegsniveau. Der Phantasie sind mittlerweile jedoch kaum mehr Grenzen gesetzt. Fassadenintergierte Dünnschicht-Module oder Glas-Glas-Module sind besonders bei modernen Gebäuden bereits üblich. Trotzdem bedeuten gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen aufgrund der sehr diffizilen Technologie zurzeit die kostenintensivste Montage.

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